Mittwoch, 23. Dezember 2015

Selbstgemachter Kaffeelikör

 Da ich heute tatsächlich mal einen freien Tag habe (vom vorweihnachtlichen Hausputz mal abgesehen), kann ich mich endlich wieder dem Blog widmen. Bislang bin ich noch kaum in Weihnachtsstimmung und ein paar Geschenke fehlen auch noch... Wenn ihr auch noch auf der Suche nach einem last minute Geschenk seid, dann habe ich heute etwas für euch: selbstgemachten Kaffeelikör.

Zunächst kocht ihr erstmal einen sehr starken und sehr süßen Mokka. Wieviel Kaffee und Zucker ihr dabei genau nehmt, bleibt eurem Geschmack überlassen, genauso die Wahl zwischen frisch gemahlenen Kaffeebohnen oder schon fertig gemahlenem Pulverkaffee. Auch kann man verschiedene Gewürze hinzugeben, ich hatte Zimt, Sternanis und Vanille mitgekocht. Das Ganze lasst ihr dann mindestens 5 Minuten kochen und danach noch weitere 5 Minuten ziehen.

Danach wird der Kaffeesatz abgefiltert. Das geht gut mit einem feinem Tuch, was ihr in ein feinmaschiges Sieb legt, denn mit einem Kaffeefilter dauert es doch recht lange.

Während der Mokka abkühlt, kann man schon mal die Flaschen vorbereiten und heiß ausspülen. Dem ausgekühltem Kaffee habe ich dann Rum und 43er hinzugefügt.


 Wenn ihr den Likör direkt verschenkt oder ihr den Eindruck habt, dass er noch stärker sein könnte, dann kann man noch Kaffeebohnen in die Flasche geben. Am besten geht das, indem ihr euch einen kleinen Papiertrichter dreht und diesen in die Flaschenöffnung steckt.

Der Nachteil an den Bohnen ist, dass der Likör dadurch trüber wird, wenn er länger steht. Deshalb habe ich meinen Likör, nachdem er einige Wochen stand, nochmal abgefiltert. Bei sehr kleinen Flaschen kann es etwas mühsam sein, die Bohnen wieder herauszubekommen, daher macht das über dem Spülbecken mit einem Stäbchen.

 Und wundert euch nicht, wenn während der Lagerung der Pegel in der Flasche sinkt. Da nascht niemand heimlich und ihr habt auch keine undichte Stelle, die Kaffeebohnen saugen einfach etwas von der Flüssigkeit auf.

Mit einem Trichter füllt ihr den Kaffeelikör in die Flaschen. Dann noch ein paar Etiketten und eine hübsche Verzierung anbringen, und fertig ist euer last minute Geschenk oder Mitbringsel. Der Likör hält sich verschlossen eine ganze Weile (bei mir bislang schon 2 Monate, aber sicherlich ist er auch noch länger haltbar).


Dienstag, 1. Dezember 2015

Ja ist denn schon Weihnachten?

Fast. Jedenfalls fühlt es sich ganz danach an, wenn man 48 Geschenke einpackt @_@. Da heute ja der 1. Dezember ist, zeige ich euch hiermit die Adventskalender, die ich verschenkt habe.




Den an die Tür gehängten hat der Liebste bekommen. Katzensicher aufbewahrt, mit einer sehr kreativen Aufhängungsart. Katzensicher ist übrigens sehr wichtig, denn unser Katerchen liebt nichts mehr als Geschenkbänder. Geschenke einpacken wird da schon manchmal recht schwierig...


Und dieser hier ging an  meine Eltern. Etwas schnöde im Karton, aber anders hätte ich ihn nicht transportieren können. Und immerhin ist es jetzt ein hübscher Karton. Was genau drin ist, kann ich euch natürlich noch nicht verraten... man weiß ja nie, wer so mitliest. Aber bis zum 24. werde ich sicher noch das ein oder andere posten. Wenn ihr also noch ein paar Ideen für Weihnachtsgeschenke braucht, dann schaut zwischendurch mal vorbei.

Euch allen eine schöne Adventszeit!